Dienstag, 13. Mai 2014

Ein Bad im Mohnfeld

Bald ist es wieder so weit: Mohnblüte auf dem Meissner


(Pressemitteilung der GrimmHeimat) Über vier Millionen pink-violette Blüten auf über fünf Hektar Fläche versetzen die Besucher im Reich von Frau Holle am Hohen Meißner in einen wahren Farbenrausch. Ein 2,5 Kilometer langer Rundwanderweg und zahlreiche Aktivitäten laden zum Erkunden ein.
Seit 2010 berauscht die Mohnblüte von Mitte Juni bis Mitte Juli das Meißnervorland, das Reich von Frau Holle. Wie weit die Blüte fortgeschritten ist, verrät das Mohntelefon (Tel.: 05602 - 935617). Zahlreiche Aktivitäten rund um den blühenden Mohn machen das Sinnenerlebnis komplett:

• Planwagenpendelverkehr zum Mohnfeld (an Blühwochenenden)
• Mohncafé mit Mohnspezialitäten (an Blühwochenenden geöffnet, wochentags nur nach Absprache)
• Planwagenfahrt ab Mohnparkplatz Germerode mit Verkostung im Feldcafé Meißnerhof
• Mohnfeldbesuch mit Führung durch eine Imkerin
• Geführte Spaziergänge zu den Mohnfeldern

Individuelle und auch geführte Wanderungen beginnen am Schlafmohnparkplatz (Neuer Weg 10, 37290 Meißner). Zwei Mohnfelder können begangen werden. Alle weiteren Informationen hier.

Hintergrund:

Der in Germerode angebaute Schlafmohn zählt zu den neuartigen, morphinarmen Sorten und wurde von der Bundesopiumstelle genehmigt. Der Morphingehalt der verwendeten Sorten liegt unter der Nachweisgrenze. Schlafmohn (lat.: Papaver Somniferum) gehört zu den ältesten Kulturpflanzen in Europa. Als Nutzpflanze ist er in Südeuropa ab etwa 6.000 v.Chr. nachgewiesen. Die Kapsel einer Mohnblüte enthält bis zu 1.000 stahlblaue Samenkörner, aus denen sich schmackhafte Gebäcke herstellen lassen.

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Alle Fotos Wolfgang Schwerdt

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