Donnerstag, 15. Dezember 2016

Jubiläum 2016-18: 200 Jahre Sagen der Brüder Grimm

Fast 600 deutsche Sagen haben die Brüder Grimm zwischen 1816 und 1818 gesammelt. Aus diesem Grund veranstalten die Orte entlang der Deutschen Märchenstraße 2016/17 zahlreiche sagenhafte Jubiläumsveranstaltungen. Natürlich führt die Märchenstraße auch durch die nordhessische "Grimmheimat", zu der ich mit den beiden Büchern "Brüder Grimms Katzen" und "Halloween im Werraland - Geschichten aus der Anderswelt um den alten Wiekenhus und den Bauern Fridolin" einen eigenen bescheidenen Beitrag geleistet habe.


Mit Brüder Grimms Katzen begeben wir uns auf die Spur der Samtpfoten in Märchen, Sagen und Fabeln der hessischen Märchensammler und ihrer Freunde. Dem Leser begegnen in moderner Form wiedergegeben nicht nur der gestiefelte Kater, die Katzen der Frau Holle oder die Staatskatz und Staatsratz aus Clemens Brentanos Rheinmärchen. Mit der Katzenfrau vom Hellkopfsee, der Schlosskatze zu Berlepsch, der Brückenkatze von Witzenhausen der Geschichte von Dornröschens Katze und vielen mehr, fügt der Autor der grimmschen Sammlung auch noch eigene sehr originelle Märchen, Sagen und Fabeln hinzu. Dabei darf der Leser auch gleich noch die märchen- und Sagenhaften Orte der nordhessischen Grimmheimat kennenlernen. Beispielhaft seien hier nur die Löwenburg, Schloss Berlepsch, die Burgen der Riesinnen Saba, Brama und Trendula und die Totenkirche von Abterode genannt. Mit über 50 modernen und historischen Illustrationen.
Brüder Grimms Katzen gibt es hier:

Nein, in diesem Buch ist nicht die Rede vom amerikanischen Kürbisfest mit Gruselsuppe und Horror- Disneyland. Samhain heißen die keltischen Unzeiten des winterlichen Jahreswechsels, der Zeiten, in der unsere Welt und die Anderswelt eines werden. Da geht es nicht um einen Tag oder eine Nacht. Der heidnische Zeitenwechsel entwickelt sich langsam, über Tage. Es sind die Vorzeichen, die phantastischen Ereignisse, die merkwürdigen Augenblicke, die auf einen Höhepunkt zusteuern und die in den Folgetagen langsam wieder abklingen. Wann, wenn nicht in den Tagen um Samhain kann man, für wenige Augenblicke nur, die Elfen in der tiefstehenden Sonne tanzen sehen, im Nebel wandernde Wälder beobachten und der wilden Holl begegnen, die in der Nacht mit ihrem Gefolge heulend durch die Täler jagt. In solchen Zwischenzeiten sind die hier niedergeschriebenen Geschichten vom Wiekenhus und dem tapferen Bauern Fridolin entstanden, die in den vergangenen Jahren Gegenstand so manches Halloween-Lagerfeuers im Werraland waren.
Halloween im Werraland gibt es hier:

Und hier gehts zur Grimmheimat Nordhessen

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