Samstag, 24. Oktober 2009

Halloween im Werra-Meissner-Land

Wenn die wilde Holl mit dem alten Wiekenhus über die Lande jagt
Nein, hier ist nicht die Rede vom amerikanischen Kürbisfest mit Gruselsuppe und Horror- Disneyland. Samhain heißen die keltischen Unzeiten des winterlichen Jahreswechsels, der Nicht- Zeiten, in der unsere Welt und die Anderswelt eines werden. Da geht es nicht um einen Tag oder eine Nacht, der heidnische Jahreswechsel entwickelt sich langsam, über Tage.


Es sind die Vorzeichen, die phantastischen Ereignisse, die merkwürdigen Augenblicke, die auf einen Höhepunkt zusteuern und die in den Folgetagen langsam wieder abklingen, die Samhain eigentlich ausmachen. Wann, wenn nicht in den Tagen um Samhain kann man, für wenige Augenblicke nur, die Elfen in der tiefstehenden Sonne tanzen sehen, im Nebel wandernde Wälder beobachten und der wilden Holl begegnen, die in der Nacht mit ihrem Gefolge heulend durch die Täler jagt.

Halloween im Werra- Meissner- Land, das sind beispielsweise Nacht- und Dämmerungswanderungen in deren Rahmen Geschichten entstehen, bei denen einem die Wesen der Anderswelt hautnah begegnen können, bei denen die wilde Holl oder der alte Wiekenhus aus ihrer Sagenhaftigkeit in unsere Welt eintreten, wenn man nur möchte.

In solchen Zeiten sind auch die Geschichten vom Wiekenhus und dem tapferen Bauern Fridolin entstanden, die Sie im Buch "Hallooween im Werraland" lesen können

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