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| Anfang August, ein Besuch in der Werra bei Witzenhausen. Nein, die Kiesbänke am Rand sind normalerweise nicht zu sehen und der ansonsten recht flott vor sich hin rauschende Fluss lässt sich üblicherweise auch nicht zu Fuß begehen. |
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| Leicht haben es die Schwäne bei der Hitze ohnehin nicht gehabt, inzwischen ist auch das majestätisch Dahintreiben in den trüben, trägen Fluten nicht mehr so wirklich der Hit für die Wasservögel. |
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| Immerhin wird bei dieser Trockenheit deutlich, weshalb gerade hier Witzenhausen entstanden ist. Dort, wo heute die Brücke die Werra überspannt, war ursprünglich eine Furth, die es Reisenden und Händlern unter günstigen Bedingungen erlaubte, mit ihren Fuhrwerken den Fluss zu überqueren |
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| Wie der Anleger zeigt, haben es inzwischen sogar Kanuten schwer, im Witzenhäuser "Hafen" anzulegen. |
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| Bei den Temperaturen empfiehlt es sich eher in den Abendstunden die schattigen Verstecke zu verlassen. |
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| Nein, sicher nicht, um sich in der Flussbrühe zu erfrischen. |
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| Sondern eher, um die Bilder, die die untergehende Sonne auf die Flusslandschaft zeichnet, zu genießen. |
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